Am Anfang ging ich davon aus, dass dieses aus Buchstaben bestehende geschriebene Etwas ein Text ist, da es so einfacher zu verstehen war. Danach habe ich den Text auf die Textualitätsmerkmale geprüft. Dies sind meine Ergebnisse:
Begrenzbarkeit:
Grenzen nach aussen: Kartenrand, "Textfeld", ...
Grenzen nach innen: Anfang, Schriftgrösse, Zeilenabstand und Schluss
Intratextuelle Verknüpfbarkeit:
Hier könnte man es eigentlich steigern: Buchstaben, Wörter, Satzglieder, Sätze, Text
Thematische Zusammengehörigkeit:
Kohäsion: Konnektoten sind vorhanden: vor allem die Konjunktion "und".Der Text enthält auch sich wiederholende Wörter, wie z.B.: Cape Town, Kapstadt oder: Südafrika, heisser Südzipfel Afrika oder auch: Tafelberg, Tafel
Kohärenz: Beim Lesen stellt man sich, so erging es mir jedenfalls, in Bildern, die man schon einmal gesehen hat: Südafrika, Kapstadt und den dazugehörigen Tafelberg vor. Man denkt auch an die Armut, die hohe Gewaltsrate und an die Sklaverei, die in diesem Land leider immer noch vorhanden ist. Man hofft, dass diese Person, die dort in den Ferien ist, unversehrt wieder nach Hause kommt. Der Text hat zugleich einen Sinn.
Pragmatische Nützlichkeit:
Dieser Text informiert hauptsächlich. Er ist eine Postkarte.
Musterhaftigkeit:
Dieser Text ist meiner Meinung nach eine Aufzählung von Informationen.
Intertextuelle Beziehbarkeit:
Von diesem Text könnte es eine Fortsetzung geben, muss es aber nicht. Jedoch bezieht sich der Text auf das Bild auf der Vorderseite und auf unser Wissen über diese Gegend. Die "Autorin" geht also davon aus, dass wir schon etwas, über das im Text Stehende, wissen.
Fazit:
Da dieses geschriebene Etwas alle Textualitätmerkmale einhält, ist es meiner Ansicht nach ein Text.
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