Dienstag, 22. Dezember 2009
HINTER DER BLAUEN TÜR (Zusammenfassung)
Nach ihrer Stunde am Freitagabend, schliessen die sich, weil die schwere blaue Türe ins Schloss fällt, aus Neugierde in einer Art „Gefängnis“, ein. Es dauert nicht lange bis sie es bemerken, aber es ist schon zu spät. Das einzige Essbare sind Klaras Äpfel, die sie beide schon am gleichen Tag essen. Wasser bekommen sie vom Waschbecken, das auch im Zimmer steht.
Am Samstag quält sie der Hunger und die Angst, und sie versuchen sich durch Theaterspielen, Geschichten erzählen und „Stadt- Land- Fluss“ abzulenken. Dennoch bekommt Nina einen Panikanfall und wird ohnmächtig, zum Glück weiss Silvi, wie man mit so was umgeht.
Am Sonntag entladen sich Spannungen, weil sich Silvi, wie immer, ausgeschlossen fühlt und auf Klara eifersüchtig ist, weil sie laut Silvi alles hat.
Nach einer Weile ist aber auch das geklärt und sie schlafen friedlich ein.
Früh am Montagmorgen werden sie vom Hausmeister, der gerade sein Schlafplatz kontrolliert, geweckt.
Nachdem sie vor den Journalisten, die sie interviewen wollten, geflüchtet waren, essen sie bei Nina, bevor sie nach Hause gehen.
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Scherben bringen Pech!
Nach einer kulinarisch nicht zu übertreffenden Höchstleistung, die es zum Hauptgang gab, folgte das Dessert. Es gab Pralinen und Kaffee in Tassen aus Spiegeln. Ich genoss es, während des Trinkens mich selbst betrachten zu können, als mir plötzlich die Tasse aus der Hand gleitete. Ich erinnere mich noch genau an diese lange Sekunde, in der sich mein Schicksal wendete. Ich erinnere mich auch noch an mein erschrockenes Gesicht, das sich in der Tasse spiegelte und das, als die Tasse zerbrach, mit ihr zersplitterte. In diesem Augenblick brach der Gastgeber in Panik aus. Er rief: „Du wirst nun sieben Jahre lang vom Pech verfolgt werden und ich habe nicht mehr alle Tassen im Schrank!“
Nachdem es uns gelungen war ihn zu beruhigen, rannte ich so schnell ich konnte zu einem Freund, von dem ich wusste, dass er auch solche Tassen besass. Als ich meine Schuld beglichen und mein Freund bei mir etwas gut hatte, machten wir uns auf den Heimweg.
Zuhause angekommen, zog ich meinen Mantel aus und fand darin einen Löffel. Meine Frau erschrak und meinte: „Das muss Roberts Löffel sein, bring ihn zurück, vielleicht gibt es dazu auch eine Redewendung, die dein Schicksal verändert!“ Darauf antwortete ich: „Okay, dann gebe ich halt noch kurz den Löffel ab.“ …
… „Was danach passierte, wissen sie ja. Darf ich jetzt in den Himmel?“
Samstag, 5. Dezember 2009
Der Rote Tod ( Beurteilung )
1.) Welche notwendigen Informationen wurden aufgenommen?
-Dass sie sich auf einen Landsitz zurückziehen.
-Dass sie Angst vor dem Roten Tod haben.
-Dass sie nach fünf Monaten einen Maskenball veranstalten.
-Dass sie sieben Gemächer, jedes in einer anderen Farbe, eigens dafür einrichten.
-Dass sie westliche, das schwarze, unheimlich gestaltet ist und dass indem eine Standuhr steht, die zu jeder vollen Stunde ein fürchterliches Geräusch von sich gibt, das alle verstummen lässt.
-Dass um Mitternacht eine Gestalt, die den Roten Tod darstellt, auftaucht.
-Dass diese Prinz Prospero und alle anderen umbringt.
2.) Welche fehlen allenfalls?
-Dass der Rote Tod die schlimmste Pest ist.
-Dass die Fenster und die Zimmer die gleiche Farbe haben, ausser dem Schwarzen, welches rote Fenster hat.
3.) Gibt es Inhalte, die man aufgrund der Zusammenfassung nicht erwartet hätte?
-Dieselben wie bei Frage 2.
4.) Konnte man gut auf diese verzichten oder wären sie wichtig gewesen?
-Dass der Rote Tod eine Pest ist, konnte man noch erahnen.
-Dass die Fenster und die Zimmer die gleiche Farbe haben, hilft einem es sich besser vorzustellen. Zudem wirkt so das schwarze Zimmer schrecklicher.
Mittwoch, 2. Dezember 2009
Das schwatzende Herz
Er ist nervös, sie behaupten er sei wahnsinnig, doch er will ihnen beweisen wie sachlich und ruhig er seine Geschichte erzählen kann. Er meint sein nervöser Zustand habe nur seine sinne geschärft und ihn nicht zerrüttet.
Es verfolgt ihn ein Gedanke: er will den lieben alten Mann umbringen um sich von dessen geierähnlichem Auge zu befreien.
Deshalb geht er sieben Nächte lang, immer gegen Mitternacht zu dem alten Mann, öffnet die Tür seines Schlafzimmers und schiebt langsam seinen Kopf hindurch. Er öffnet seine Laterne, sodass ein feiner Lichtstrahl auf das Auge des alten fällt. Jedoch ist das Auge immer geschlossen und so ist es ihm unmöglich sein Werk zu vollenden.
In der achten Nacht geht er äusserst vorsichtig vor. Als er im Zimmer ist, macht er sich daran die Laterne zu öffnen, doch der Daumen gleitet ihm am Blechverschluss ab. Der Mann erschrickt und schreit: „Wer ist da?“
Eine volle Stunde lang rührt er kein Glied, da hört er ein leises Ächzen, und er wusste, das war das Ächzen tödlichen Entsetzens.
In dieser Zeit, ist des Alten Angst von Minute zu Minute gestiegen und er hat versucht sich zu beruhigen, indem er Vermutungen für das Geräusch aufstellte.
Er beschliesst einen winzig kleinen Spalt der Laterne zu öffnen. Die Laterne wirft nun einen sehr feinen Lichtstrahl auf das Geierauge. Es ist offen und er wird rasend als er es sieht.
Er behauptet, dass das was wir Wahnsinn nennen, nur eine Verfeinerung der Sinne sei, denn er hört in diesem Augenblick ein leises, dumpfes, schnelles Geräusch. Es ist des alten Mannes Herz. Das Trommeln des Herzens wird immer lauter und schneller. Plötzlich fasst er eine neue Angst: das Klopfen könnte von einem Nachbarn gehört werden!
Da schlägt des Alten letzte Stunde! Mit einem lauten Geheul reisst er die Blendlaterne auf und springt ins Zimmer. Der alte Mann schreit auf – nur ein einziges Mal! Im Augenblick zerrt er ihn auf den Boden hinunter und zieht das schwere Federbett über ihn. Nach einigen Minuten ist der Alte tot.
Aus dem Fussboden hebt er nun drei Dielen heraus und bereitet darunter dem Toten sein Grab. Die Bretter legt er wieder an Ort und Stelle. Als er mit dieser Arbeit fertig ist, ist es vier Uhr und drei Polizeibeamte treten ein.
Er erklärt ihnen, dass er den Schrei, in einem Traum, selbst ausgestossen habe und dass der alte Mann aufs Land gereist sei. Zudem bietet er ihnen etwas zu trinken an und sie plaudern fröhlich dahin. Doch plötzlich wird er bleich; das Geräusch ist wieder da. Dieses leise, dumpfe, schnelle Geräusch wird immer lauter und schneller.
Er fragt sich: „Ist es möglich, dass sie nicht hören?“ und plötzlich wird es ihm klar: „Allmächtiger Gott! – nein, nein! Sie hören! – Sie argwöhnen! – Sie wissen! Sie treiben Spott mit meinem Entsetzen!“
„Schurken“ kreischt er, „verstellt euch nicht länger! Ich bekenne die Tat! – Reisst die Dielen auf! – Hier, hier! – Es ist das Schlagen dieses fürchterlichen Herzens.“
Samstag, 14. November 2009
Stilübung
Am nächsten Morgen joggten wir etwa eine Stunde am Meer. Ich bin mir nicht mehr sicher, an welchen Tagen das war, aber entweder am Mittwoch oder am Donnerstag besuchten wir ein Ölmuseum. Und an einem anderen Tag haben wir schon mit dem Fotoroman angefangen, den wir eigentlich in der zweiten Woche hätten machen sollen.
Gegen Ende der Woche besserte sich auch das Wetter und am Freitag und Samstag badeten wir alle! Irgendwann in diesen Tagen joggten wir am Morgen noch ein- oder zweimal. Am Samstagmorgen gingen wir auf den Markt in San Remo, am Nachmittag wie gesagt baden und am Abend ins Kino. Eigentlich wollten wir den Film „Oggi sposi“ anschauen, aber der wäre zu spät gelaufen, also schauten wir den Film „Oben“ in 3D, den ich, ehrlich gesagt, nicht habe schauen wollen, aber schliesslich bin ich trotzdem mitgegangen. Nur wenige sind im Hotel geblieben.
Samstag, 7. November 2009
Studienwochen 2009
1. Woche:
In der ersten Woche haben wir hauptsächlich die Gegend und die Kultur Italiens kennen gelernt, indem wir Interviews gemacht und ein Museum besucht haben.
Wochenende:
Am Wochenende konnten wir machen, was wir wollten. Ich ging am Samstagmorgen auf einen Markt. Den Nachmittag und auch den Sonntag habe ich mit den Anderen am Meer verbracht.
2.Woche
In der zweiten Woche haben wir einen Fotoroman gemacht. Zudem waren wir in den „Gardini Botanici Hanbury“ und in einem „Liceo Classico.“
Sonntag, 27. September 2009
Textualitätsmerkmale:
3.) Das genannte Merkmal trifft bei dieser Illustration nicht zu. Zumindest für uns nicht. Ausser vielleicht uns zu irritieren. Jemand Anderes, der diese „Sprache“, wenn es eine ist, versteht, kann ein Thema erkennen. Es irritiert, dass wir es nicht oder auch falsch interpretieren.
4.) Das Merkmal trifft meiner Ansicht nach nicht nur bei diesem Beispiel, sondern auch bei allen anderen Texten zu. Selbst ein Tagebuch hat einen Verfasser und auch einen Leser, nämlich den Verfasser! Diese Illustration irritiert mich ein bisschen, weil es so viele Buchstaben und Zahlen hat.
Notizen:
Bilder:
- Man kann von Text sprechen, jedoch interpretiert sie jeder anders
Hannah, Kira, Aurore:
Zahlen:
- Der Term ist eine Abkürzung
- Es ergibt einen Sinn, weshalb der Term geschrieben wurde
- Den Anfang kann man ohne Erfahrung nicht erkennen
- Das Ende ist durch ein „=“ ersichtlich (danach folgt eine Vereinfachung, eine Lösung oder eine neue Rechnung
- (Quelle: Hellraumprojektor)
Laura, Silvia
Comics:
- Jeder interpretiert sie anders
- Man versteht sie besser wenn sie mit einer „wahren“ Geschichte dargestellt sind
Anna, Gina, Lena:
SMS:
- sind kurz
- enthalten Abkürzungen
- sind praktisch
- haben einen Grund
- Wir nehmen sie nur auf dem Handy als SMS wahr
Ruben:
- Ja er ist kohärent aufgebaut.
2.Kohäsionsmittel?
- (sind auf dem Blatt eingezeichnet)
3.Thematische Verknüpftheit?
- Gute Thematische Verknüpftheit. Nur eine zu präzise Aufnahme des Grundes, weshalb das Schwimmbad im letzten Jahr nicht besucht werden konnte, fällt negativ auf.
4.Was könnte verbessert werden?
- Eine nicht so genaue Aufnahme des Grundes, weshalb das Schwimmbad nicht besucht werden konnte. Jedoch würde dann ein Weiterer, der vorgegebenen Sätze, wegfallen.
Sonntag, 20. September 2009
Aufgabe 4:
Begrenztheit:
-Tabellenrand
Pragmatische Nützlichkeit:
-Zweck: Informieren
-Textsorte: Tabelle
Musterhaftigkeit:
-Tabellenstruktur
Intertertextuelle Verknüpftheit:
-Bezieht sich auf den nächsten Tag
Intratextuelle Verknüpftheit:
-Nicht vorhanden
Thematische Verknüpftheit:
-Kohäsion: Nicht vorhanden
-Kohärenz: Entsteht nur mit unserem Wissen
Fazit: Man kann bei dieser Darstellung von Text sprechen, jedoch nur mit unserem Wissen.
(Unser Wissen hängt die verschiedenen Buchstaben, Zahlen und Symbole zusammen.)
b)
Ein Text ist ein aus Buchstaben bestehendes, geschriebenes Etwas, das einen Zweck verfolgt, das wir verstehen und bei dem wir uns etwas vorstellen können.
Gedichte:
-Das erste Gedicht ist meiner Ansicht nach eines, obwohl es eher eine Informationsquelle ist.
(Es erfüllt auch alle Textualitätskriterien.)
-Das Zweite ist meiner Meinung nach keines, da es keinen Sinn ergibt. Zudem erfüllt es ausser der Begrenztheit, der Musterhaftigkeit und der Kohäsion keine der Textualitätskriterien.
Freitag, 18. September 2009
Portfolio 2
Das übersetzen der Fantasiebegriffen ist ziemlich problematisch, da der Text einen Sinn ergeben muss. Schwierig ist eben, dass es einen Sinn ergeben muss und da es bei einigen Begriffen keine Hinweise auf die "Herkunft" gibt.
von Moritz, Ruben und Gabor
Aufgabe 3:
Zur Analyse:
- Die Begrenztheit ist mangelhaft vorhanden, da es keine Absätze und Abschnitte gibt; Jedoch sind Punkte doch eigentlich auch Begrenzungsmittel.
- Die Pragmatische Nützlichkeit ist vorhanden: Der „Text“ ist informativ: man weiss, das die Autorin eine Freundin in Hamburg hat, dass es dort viele öffentliche Bibliotheken gibt, …
- Die Musterhaftigkeit ist nicht vorhanden, da es eigentlich keine Struktur gibt.
- Die Intertextuelle Verknüpftheit ist nur sehr mangelhaft vorhanden, da es wahrscheinlich keine Fortsetzung geben wird; Jedoch bezieht sich der „Text“ ein bisschen auf Hamburg, Bibliotheken, Jungen,…
- Die Intratextuelle Verknüpftheit ist meiner Meinung nach vorhanden, da die Sätze zusammengehängt sind; Auch wenn nur wenig logisch.
- Die Thematische Verknüpftheit ist nur sehr wenig bis überhaupt nicht vorhanden:
- Bei der Kohäsion fehlen zum Beispiel die Konnektoten, wie Konjunktionen: oder, dass, weil,… Die Konjunktion „und“ wurde einmal für eine Aufzählung gebraucht. Sich wiederholende Wörter sind vorhanden; Jedoch nicht in Form von Pronomen oder anderen Nomen, sondern immer in derselben Form.
- Die Kohärenz ist meiner Ansicht nach, eigentlich nicht vorhanden, da wir uns vom Ganzen kein Bild machen können; Jedoch können wir uns vorstellen wie die Freundin aussehen könnte, wie Hamburg aussieht, … Aber mit nächsten Satz wird dies schon wieder „ausradiert“.
Fazit: Ich denke man kann dieses geschriebene Etwas als Text bezeichnen, da es ja auch mehrere einsätzige Texte, die zufällig so angeordnet wurden, sein könnten.
Zur „Übersetzung“:
Ich habe eine alte Freundin in Hamburg getroffen, die seit zwei Monaten dort lebt. Sie heisst Fabienne und ich kenne sie aus der Primarschule. Sie wohnt in der Stadt, im dritten Stock eines Hauses. Sie arbeitet in einer Firma, die über alles Mögliche, Statistiken macht. Deshalb konnte sie mir berichten, dass die zahlreichen Bibliotheken, die es dort gibt, öfter von Mädchen und Jungen, also von Kindern, als von Erwachsenen besucht werden. Sie konnte mir auch sagen, dass die Jungen öfter als die Mädchen ins Schwimmbad gehen und dass die Schwimmbäder im letzten Jahr mehrere Wochen geschlossen waren. …
Donnerstag, 10. September 2009
Portfolio 1
In unserer Gruppe (Eindeutige Texte) haben wir "Totemügerli" als Beispiel ausgewählt und diesen "Text" heute einmal gehört. Gelesen haben wir ihn auch schon einige Male, jedoch verstehe ich in, wegen den "Fremdwörtern" und Fantasiebegriffen noch nicht ganz.
Wir haben auch schon einen Abschnitt übersetzt, bei dem wir uns nicht genau über die Übersetzung der "Fremdwörtern" und Fantasiebegriffen einigen konnten. An der Tabelle arbeiten wir noch.
Wahrscheinlich prüfen wir den "Text" das nächste Mal auf die Textualitätsmerkmale.
Sonntag, 6. September 2009
Entdeckungsaufgabe 1
Begrenzbarkeit:
Grenzen nach aussen: Kartenrand, "Textfeld", ...
Grenzen nach innen: Anfang, Schriftgrösse, Zeilenabstand und Schluss
Intratextuelle Verknüpfbarkeit:
Hier könnte man es eigentlich steigern: Buchstaben, Wörter, Satzglieder, Sätze, Text
Thematische Zusammengehörigkeit:
Kohäsion: Konnektoten sind vorhanden: vor allem die Konjunktion "und".Der Text enthält auch sich wiederholende Wörter, wie z.B.: Cape Town, Kapstadt oder: Südafrika, heisser Südzipfel Afrika oder auch: Tafelberg, Tafel
Kohärenz: Beim Lesen stellt man sich, so erging es mir jedenfalls, in Bildern, die man schon einmal gesehen hat: Südafrika, Kapstadt und den dazugehörigen Tafelberg vor. Man denkt auch an die Armut, die hohe Gewaltsrate und an die Sklaverei, die in diesem Land leider immer noch vorhanden ist. Man hofft, dass diese Person, die dort in den Ferien ist, unversehrt wieder nach Hause kommt. Der Text hat zugleich einen Sinn.
Pragmatische Nützlichkeit:
Dieser Text informiert hauptsächlich. Er ist eine Postkarte.
Musterhaftigkeit:
Dieser Text ist meiner Meinung nach eine Aufzählung von Informationen.
Intertextuelle Beziehbarkeit:
Von diesem Text könnte es eine Fortsetzung geben, muss es aber nicht. Jedoch bezieht sich der Text auf das Bild auf der Vorderseite und auf unser Wissen über diese Gegend. Die "Autorin" geht also davon aus, dass wir schon etwas, über das im Text Stehende, wissen.
Fazit:
Da dieses geschriebene Etwas alle Textualitätmerkmale einhält, ist es meiner Ansicht nach ein Text.
Samstag, 5. September 2009
Piktogramme
(bitte anklicken)
Die Bilder verwenden wir trotzdem, da man sie in jeder Sprache verstehen kann. Sie sind auch im Strassenverkehr sehr wichtig; z.B. wenn die Verkehrsschilder nicht mehr aus "Bildern", sondern aus Text bestehen würden, könnte man sie schon mit geringer Geschwindigkeit nicht mehr lesen.
Text kann informieren, warnen, unsere Fantasie anregen, erklären, lehren, ...
Bilder können auch informieren, warnen, unsere Fantasie anregen, erklären, lehren, ... , aber dies können sie viel schneller und effizienter als Text.
Dies kann man meistens messen im Gegensatz zu dem was Text und Bilder vermitteln können:
Text kann vor allem Gefühle vermitteln, wie z.B.: Verständnis oder Mitgefühl. Dies und vielleicht noch vieles mehr können Bilder auch. Es kommt darauf an, wer es liest.
Fazit: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, natürlich kommt es noch darauf an welches.
(PS: Leider habe ich den Auftrag nicht ganz verstanden und komme mit dem Programm nicht ganz zurecht.)
Donnerstag, 27. August 2009
Kurze Gliederungs-Analyse eines Zeitungsartikel
Triumphaler Empfang für Usain Bolt
Titel: gross, fett, ansprechend (Leser kann entscheiden, ob er interessiert ist oder nicht)
Hunderte bejubeten im Zürcher Hauptbahnhof den Sprintstar:
Wo Usain Bolt auftaucht, sind seine Fans nicht weit. Am Donnerstagmittag tauchte er in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofs auf, um eine Autogrammstunde zu geben. Hunderte von Anhängern jeden Alters stellten sich an, um eine Unterschrift des neuen Sprintstars und Weltrekordhalters zu ergattern. Dazwischen wechselte Bolt an das DJ-Pult. ...
Headline: fett, ansprechend, informativ (geeignet für "Schnell-Leser", die nicht allzu viel Zeit haben)
Wo Usain Bolt auftaucht, sind seine Fans nicht weit. Am Donnerstagmittag tauchte er in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofs auf, um eine Autogrammstunde zu geben. Hunderte von Anhängern jeden Alters stellten sich an, um ...
Text: Hauptteil eines Artikels, sehr "genau" beschrieben und sehr informativ (wird von "Schnell-Lesern" oft ausgelassen. Betroffene oder Interessierte sind jedoch froh darüber)
- aus NZZ-Online
von Moriz, Ruben und Gabor